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Windsurf boards

Windsurf boards

 

KONFIGURATION DES WINDSURFBOARDS

Je nach Einsatzbereich des Windsurfboards verfügt es über:

Eine einzelne zentrale Heckfinne und bis zu drei, vier oder fünf Finnen für die Feinabstimmung beim Wellenreiten. Längere Windsurfboards und Anfängerboards verfügen über ein verstellbares, einklappbares Schwert. Ein Schwert (Dagger) ermöglicht es dem Board, höher in den Wind zu segeln, damit man besser gegen den Wind surfen kann.

Die Länge, Breite und Volumen eines Windsurfboards richten sich nach den Fähigkeiten und den spezifischen Interessen des Surfers. Boards können als lang (ca. 365 cm - 12'), mittellang (ca. 290 cm - 9'5) oder kurz (ca. 213 cm - 7'5) klassifiziert werden.

An Boards, die für Windstärken von mehr als 15 Knoten ausgelegt sind, werden häufig Fußschlaufen angebracht, um die Kontrolle zu verbessern.

KRITERIEN FÜR DIE WAHL DES RICHTIGEN WINDSURFBOARDS

Diese Faktoren spielen eine Große Rolle bei der Wahl des perfekten Windsurfboards:

• Die Länge hat vor allem mit der Manövrierfähigkeit zu tun - je kürzer das Board, desto höher die Manövrierfähigkeit.

• Das Volumen hängt mit dem Auftrieb zusammen - je mehr Volumen, desto höher der Auftrieb.

• Die Breite steht im Zusammenhang mit dem schnelleren Gleiten und der Stabilität - je breiter das Board, desto schneller gleitet es und desto besser ist die Stabilität.

VOLUMEN DES WINDSURFBOARDS

Das Volumen eines Boards ist ein heiß diskutiertes Thema, aber es gibt einige einfache Regeln, die man sich merken sollte:

In der Regel muss das Volumen eines Boards für einen Anfänger doppelt so groß sein wie das Gewicht des Surfers in Kilogramm. Für je 1 kg Masse ist 1 Liter Volumen erforderlich, um diese Masse zu tragen. Wenn Sie also 75 kg wiegen, kann ein Board mit 150 Litern Ihr Gewicht tragen. Boards mit einem Volumen von mehr als 200 Litern gelten als sehr groß.

Bei starkem Wind und für erfahrene Surfer entspricht dieser Wert fast der Masse des Surfers, um eine hohe Leistung zu erzielen.

GRÖßE DES WINDSURFBOARDS

Die Boardbreite ist ein entscheidender Faktor für die Stabilität:

Schmale Boards sind kleiner als 70 cm, während ein breites Board größer als 90 cm sein sollte.

• Die schmalsten Boards sind Speedboards mit einer Größe zwischen 40 und 45 cm.

WINDSURFING BOARD RAILS

Die Kanten (Rails) eines Windsurfboards haben einen entscheidenden Einfluss auf Handling und Leistung:

Die Kanten des Boards werden als weich (abgerundet) oder hart (gewinkelt) bezeichnet. Weiche Kanten ermöglichen lockeres Surfen, während harte Kanten sich in das Wasser verbeißen und für Richtungsstabilität sorgen. Typischerweise zeigen Windsurfboards einen Übergang von weichen Kanten (Rails) im vorderen Bereich des Boards, während sie zum Heck hin härter werden. Dies dient dazu, die Kontrolle zu verbessern und das Risiko des Abrutschens zu reduzieren.

Waveboards zeichnen sich häufig durch weichere Rails aus, während Speedboards, einschließlich Slalom- und Raceboards, härtere Rails für die Richtungskontrolle aufweisen.

WINDSURFING-ANFÄNGERBOARDS

Anfängerboards müssen stabil und nachgiebig sein, um ein angenehmes Lernerlebnis zu gewährleisten:

Für idealen Auftrieb sind Boards mit großem Volumen erforderlich, deren Gesamtvolumen doppelt so groß ist wie Ihr Gewicht in Kilogramm. 160 bis 210 Liter sind ein guter Ausgangspunkt, und eine Breite von 75 bis 95 cm ist ideal für maximale Stabilität. Je größer und schwerer sie sind, desto größer sollten die Werte sein.

Ein weiches, durchgängiges Deck sorgt für einen geringen Aufprall, und es ist ratsam, ein Daggerboard mit einer einzelnen Fine zu montieren. Das Daggerboard verleiht mehr Vielseitigkeit.

Für das Jahr 2024 hat Mistral seine Go Surf-Linie von Einsteigerboards in den Größen 160L, 180L und 210L mit einem einklappbaren Daggerboard herausgebracht.

ÜBERGANG ZUM FORTGESCHRITTENEN-WINDSURFEN

Über 90 % der Fortgeschrittenen Surfer, die die Grundlagen erlernt haben, wechseln in der Regel zum Freeride-Windsurfen. Die anderen Disziplinen des Sports sind eher speziell und extrem.

FREERIDE-BOARDS

Freeriding ist mit Abstand die beliebteste Form des Windsurfens.

Die meisten Starkwind-Surfer verwenden Freeride-Boards, gleiten schnell über das Wasser und surfen ohne verrückte Manöver oder Tricks. Freeride-Boards sind typischerweise breiter als Waveboards, um schnell ins Gleiten zu kommen und durch windstille Bereiche zu segeln.

Die Freeride Boards von Mistral werden als verpackte Ready-to-Ride Lösungen angeboten. Alternativ als Optionen nur mit Boards von 100L, 110L, 120L, 128L und 130L.

SLALOM RACE WINDSURF BOARDS

Slalom Race ist für Geschwindigkeits-Junkies, die Spaß am kontrollierten Surfen haben.

FREESTYLE WINDSURFBOARDS (FLACHE GEWÄSSER)

Beim Freestyle geht es darum, so viele Tricks wie möglich auf flachem Wasser auszuführen.

Typisch sind Loopings, Slides und andere Sprünge, die viel Geschick erfordern. Die Geschwindigkeit spielt hier keine große Rolle. Die Boards sind so konzipiert, dass sie "locker" und sehr wendig sind und typischerweise ein geringes Volumen haben. Typischerweise sind diese Boards zwischen 7'5 und 8'5 in der Länge.

Das Mistral Wavecomp 88L und das Chameleon 93L Board sind ideale Freestyle-Boards.

WAVE SAILING BOARDS

Wave Sailing bedeutet, sich in stürmischen Winden und perfekten Surfbedingungen den unbezähmbaren Wellen hinzugeben. Hierbei stehen das Wellenreiten und atemberaubende Sprünge im Mittelpunkt dieser aufregenden Disziplin.

Starker Wind und oft starke Strömungen erfordern echte Experten, die schwierige Bedingungen meistern und Windsurfen mit Wellenspringen kombinieren können. Wave Sailing Boards haben ein geringes Volumen und sind zum Wellenreiten und Springen konzipiert. Es gibt sie mit einem Volumen von 88L, 93L und vielen Variationen dazwischen. Viele haben Drei-, Vier- und Fünf-Flossen-Konfigurationen zur Feinabstimmung des Surfverhaltens. Typischerweise 7'5 - 8'5 in der Länge.

FREESTYLE WAVE BOARDS

Die Königsdisziplin des Windsurfens ist das Freestyle-Wave.

Dabei handelt es sich um eine Kombination aus dem oben beschriebenen Wave- und Freestyle-Surfen. Das Resultat sind meterhohe Sprünge, Wellenreiten und Luftakrobatik unter schwierigsten Bedingungen. Es ist ein echter Hingucker, der nur den Profis vorbehalten ist.

WINDFOILING-BOARDS

Ein Foil zum Windfoilen verwandelt Ihr Board in eine Flugmaschine. Die aktuelle olympische Disziplin im Windsurfen sind Foilboards.

Unsere Freeride-Boards 120L, 128L und 130L sind mit einer Deep Tuttle Box ausgestattet, die die Montage eines Foils ermöglicht. Mit der Deep Tuttle Box kann man sowohl mit einer Finne als auch mit einem Foil surfen, was sie zu Hybrid-Windsurfing-Boards macht.

WINDSUP BOARDS

Aus der Entwicklung des Stand-up-Paddleboarding sind Boards hervorgegangen, die sowohl gepaddelt als auch gesurft werden können. Diese sind als WindSUP-Boards bekannt. Mistral war bei dieser Entwicklung ganz vorne mit dabei.

Derzeit haben wir die aufblasbaren WindSUP-Boards Sunburst Air 10'5 und Sunburst Air 11'0. Außerdem die Sunburst 11'9, Sunburst 9'6 und Kadavu 9'6 WindSUP Hardboards. Diese können mit fast jedem Windsurfing-Rig verwendet werden.